Neurologie
Die Funktionelle Elektrostimulation (FES) zum Behinderungsausgleich
FES bezeichnet den Einsatz koordinierter elektrischer Ströme um eine Muskelkontraktion mit aktiver Gelenkbewegung zu erzeugen. So können gelähmte Extremitäten wieder aktiviert werden.
FES kann bei schlaffen oder spastischen Lähmungen mit verschiedensten Ursachen zum Einsatz kommen.
Zum Beispiel: Schlaganfall, Multiple Sklerose (MS), Schädel-Hirn-Trauma, Cerebralparese, Morbus Parkinson, HSP und Querschnittlähmungen.
- eine zentral bedingte oder eine periphere Störung der Auslöser der Lähmung ist.
- das Ziel der Stimulation der Therapie oder dem Behinderungsausgleich dient.
- es sich um ein 1-Kanal- oder Mehrkanalgerät handelt.
- die oberen oder die unteren Extremitäten stimuliert werden.
Obere Extremitäten
Handnutzung im Alltag: öffnen, greifen, schließen!
Beim Fesia Grasp S2 handelt es sich um ein funktionelles Elektrostimulationsgerät (FES) der neuesten Generation. Es dient dem Behinderungsausgleich inkompletter Lähmungen im Arm- Handbereich und ist der Produktart 09.37.04.1 zuzuordnen. Im Mittelpunkt der Entwicklung stand die innovative Mehrfeldelektrode. Bis zu 32 Kanäle helfen dem Anwender, die feinen Muskelstrukturen des Unterarms punktgenau reproduzierbar und einfach anzusteuern. Handöffnung, Handschließung und Greifbewegungen der einzelnen Finger werden so erstmalig (wieder) möglich.
Video:

Unser Handsystem für den Behinderungsausgleich
Unser Expertenteam für Elektrostimulation ist in ganz Deutschland für Sie da und wir besuchen Sie gerne ganz unverbindlich und kostenlos, damit Sie das Fesia Grasp S2 kennenlernen und testen können. Nach einer erfolgreichen Testung übernehmen wir dann die Einreichung bei Ihrer Krankenkasse.
Untere Extremitäten
Peronäusparese: Aktiv für ein sicheres Auftreten
Peronaeusstimulatoren sind Geräte zur funktionellen Elektrostimulation (FES) am Bein. Sie verfügen über Sensoren, die die Bewegungen messen und im Rhythmus ihrer Schritte gezielte Stromimpulse an ihre gelähmte Beinmuskulatur abgeben. Dadurch wird ihr gelähmter Fußhebemuskel von außen künstlich wieder aktiviert. Das Gerät passt sich dabei ihrer Gehgeschwindigkeit an, sorgt für eine verbesserte Anhebung der Fußspitze in der Schwungphase und korrigiert die Stabilität ihrer Fußstellung in der Abrollphase und verringert das Risiko über Unebenheiten zu stolpern.
So hilft Curatec
Alle FES-Geräte dieses Bereiches dienen dem Behinderungsausgleichwerden darüber hinstimulieren noch innervierte Muskulatur, um als Folge eine Muskelkontraktion zu bewirken, sodass eine koordinierte Bewegung im Arm oder im Beinbereich wieder möglich wird. Ein Kontaktschalter oder andere Sensoren bewirken, dass das Stimulationsgerät einen Impuls an die Elektroden abgibt.
Video:
Unsere Geräte für den
Behinderungsausgleich
Wir orientieren uns an Ihren Bedürfnissen und wählen mit ihnen gemeinsam aus den zur Verfügung stehenden Modellen das für sie beste Gerät aus.
Unsere regional tätigen Mitarbeiter sind fachlich spezialisiert und verfügen über tägliche Erfahrung in der Anpassung der komplexen Fußhebesysteme. Gemeinsam werden wir die beste Therapie und Behandlung für ihr Leiden finden und sie während des Prozesses ausführlich beraten und begleiten.

